INFORMATIONEN KWAZULU NATAL
KwaZulu-Natal / mit der Metropole Durban
Das subtropische KwaZulu-Natal – mit der Metropole Durban – bietet eine Vielfalt touristischer Attraktionen wie kaum eine andere Provinz Südafrikas. Für die Badefreudigen stehen traumhafte Strände am warmen Indischen Ozean zur Verfügung, an der South Coast, in der Metropole Durban oder weiter nördlich an der North Coast, der Zululand Küste oder der Elephant Coast bis hinauf nach Mozambique. Wanderer und Naturfreunde kommen im Hochland der Drakensberge auf ihre Kosten, insbesondere im Royal Natal National Park oder im Giant’s Castle Game Reserve. Wenn Sie sich für Kolonialgeschichte interessieren, sollten Sie die Battlefields Region bereisen. Die Kultur des Zulu Volkes wird in den Cultural Villages des Zululandes dem Besucher anschaulich näher gebracht.
Und natürlich bietet KwaZulu-Natal erstklassige Safari-Erlebnisse in seinen grossräumigen, wildreichen Naturparks. Besonders beliebt ist das für seine zahlreichen Nashörner bekannte Hluhluwe-Umfolozi Game Reserve. Aber es gibt auch zahlreiche private Reservate, wo Sie hervorragende Einblicke in die beeindruckende Tierwelt Südafrikas gewinnen können.
Im feuchten und küstennahen iSimangaliso Wetland Park kann man schließlich Krokodile und vor allem Flusspferde beobachten, sowie auch Elefanten, Büffel, zahlreiche Wasservögel und auch Leoparden. Weniger bekannt – aber ebenso sehenswert – sind zum Beispiel das Ithala Game Reserve, oder das Pongola Game Reserve.
Den Besucher erwartet in der Provinz KwaZulu-Natal ein authentisches Stück Afrika, jedoch zugleich eine exzellente Infrastruktur mit einem gut ausgebauten Straßennetz, einem modernen internationalen Flughafen, hervorragenden Unterkünften für jeden Anspruch, sowie einem breiten gastronomischen Angebot. Die Menschen sind hier besonders freundlich und herzlich. Sie werden sich sicherlich sehr wohl fühlen. Und das alles zu tropischeren Temperaturen. Die beste Reisezeit für Kwa Zulu Natal ist abweichend von der Kapregion zwischen Juni und November – die übrigen Monate sind wirklich dann sehr heiß.
Die North Coast
Die Küste nördlich des Grossraums Durban – zwischen Ballito und der Mündung des Tugela Flusses – wird offiziell als „North Coast“ bezeichnet. Wegen der zahlreichen Delphine, die sich hier in Küstennähe tummeln und den Sardinenschwärmen folgen, wird die Küste auch „Dolphin Coast“ genannt. Die Nordküste ist von kleinen Badeorten mit herrlichen Stränden gesäumt. Einige sind auch bewacht. Man sollte nicht ohne Aufsicht ins Wasser gehen – die Strömung ist an den unbewachten Stränden oft sehr tückisch und gefährlich.
Zululand & Elephant Coast
Die Region zwischen der Mündung der Flüsse Tugela und Umfolozi wird Zululand genannt. Sie reicht weit nach Norden bis zur Swaziland Grenze. In Villages haben Besucher die Möglichkeit, einen Einblick in die traditionelle Lebensweise der Zulus zu bekommen, wie sie seit Jahrhunderten gelebt und teilweise auch heute noch praktiziert wird. Aber hier befinden sich auch die meisten Wildreservate. Hluhluwe, iSimangaliso, das berühmte Phinda Game Reserve mit seinen 5-Sterne Lodges und auch Pongola und Mkuze. Nicht weniger reizvoll sind die Küsten, vor allem im Bereich des iSimangaliso Wetland Parks, der zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Die vorgelagerten Riffe bieten eine faszinierende Unterwasserwelt und sind ein Paradies für Taucher und Schnorchler.
Battlefields
Wer an der dramatischen und mitreißenden Kolonialgeschichte Südafrikas Interesse hat, sollte nicht versäumen, die alten Schlachtfelder zu bereisen. Sie konzentrieren sich um die Städte Vryheid, Dundee und Ladysmith im Norden der Provinz. Besonders beeindruckend ist die nationale Gedenkstätte am Blood River, die an die historische Schlacht der Voortrekker gegen das Volk der Zulus im Jahre 1838 erinnert. Aber keine Sorge – sie besuchen nicht einfach ein altes Schlachtfeld und müssen sich den Rest anlesen. Sie fahren vielmehr im Geländewagen zusammen mit einem Historiker raus zum Schauplatz des Geschehens und man wird Ihnen die Geschichte lebendig erzählen. Es ist gut, wenn man dafür die englische Sprache gut verstehen kann und Interesse an geschichtlichen Zusammenhängen hat. Lange Zeit hieß es, dass dieser Aspekt für deutsche Gäste weniger ansprechend ist, aber zahlreiche eigene Erfahrungen haben uns das Gegenteil bewiesen. Es ist wahnsinnig spannend – für Kinder aber wegen der sprachlichen Barriere nicht so sehr geeignet.
Drakensberge
Vom Ablauf her könnte man eine Rundreise in Johannesburg starten, durch die hohen Drakensberge mit 1-2 Stopps runter an die Küste fahren, dann entlang der Küste zum Hluhluwe und iSimangaliso Wetland Park bis Swaziland reisen. Dann fahren Sie durch Swaziland durch, um dann direkt den südlichen Kruger Park erkunden zu können. Über eines der reizvollen privaten Wildreservate gelangen Sie dann entlang der Panorama Route zurück nach Johannesburg und Sie haben eine wunderschöne, erlebnisreiche und vor allem sehr abwechslungsreiche Reise durch Südafrika erlebt und reisen mit vielen afrikanischen Eindrücken erster Güte wieder nach Hause.
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